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Stand und Weiterentwicklung des Performance Measurements

Um den Status Quo und Weiterentwicklungsnotwendigkeiten des Performance Measurements (kurz: PM) in Unternehmen zu erheben, wurden auf Basis einer onlinebasierten Umfrage 54 Praxisexperten, 16 Hochschullehrer und 28 Unternehmensberater mit den Tätigkeitsschwerpunkten Controlling und PM befragt
(N= 98).
Dabei zeigte sich hinsichtlich der Nutzung von PM-Konzepten, dass sowohl auf Ebene des gesamten Unternehmens als auch in den Business Units die Balanced Scorecard (BSC) und Objectives and Key Results (OKR) die mit Abstand am häufigsten eingesetzten Tools sind, wobei schon relativ viele Unternehmen auch beide Konzepte verwenden.
Hinsichtlich der Weiterentwicklung des PM sind die hohe Bedeutung des Risikomanagements sowie der Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit einer noch stärkeren Integration des PM in das Managementsystem hervorzuheben.
Der Abgleich der Zukunftsthemen des Controllings mit den Herausforderungen des PM zeigt ferner auf, dass, wie im Controlling insgesamt auch, überwiegend in den Themenfeldern der Digitalisierung beziehungsweise digitalen Transformation sowie des Daten- und Informationsmanagements bei der Mehrheit der befragten Experten Arbeitsschwerpunkte der Zukunft gesehen werden und somit noch vielfältige und anspruchsvolle Entwicklungsnotwendigkeiten bezüglich des PM im Praxisumfeld existieren.
Diese und weitere zentrale Ergebnisse der Studie werden in der „Controlling & Management Review“ (Heft 3/2023) und der „Zeitschrift für Controlling“ (Heft 4/2023) veröffentlicht.
Studienbericht „Erfolgstreiber der digitalen Transformation“
Status Quo in deutschen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen

Eine erfolgreiche digitale Transformation bestehender Prozesse im Unternehmen ist ausschlaggebend für die Erhaltung von Wachstum und Wettbewerbsvorteilen. Aber welche Ressourcen und Kompetenzen im Unternehmen sind für die erfolgreiche Umsetzung digitaler Transformationsprozesse unabdingbar? Welche Managementmaßnahmen können von Unternehmen genutzt werden, um digitale Transformationsprozesse erfolgreich zu begleiten? Und wie kann ein Unternehmen von der digitalen Transformation maximal profitieren?
Die vorliegende Studie soll diese und weitere Fragen rund um die Erfolgstreiber der digitalen Transformation in deutschen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen auf Basis eines standardisierten Fragebogens empirisch beleuchten. Dabei sollen der aktuelle Stand der digitalen Transformation sowie verschiedene Sichtweisen und Erfahrungen vorgestellt werden. Aus den empirischen Ergebnissen werden anschließend Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet, um digitale Transformationsprozesse zukünftig erfolgreich zu gestalten.
Gemeinsam danken wir, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), das Centre for Performance Management & Controlling und der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Technologie- und Innovationsmanagement, allen TeilnehmernInnen der Studie herzlich für ihren Zeiteinsatz und die Einblicke in ihr Unternehmen, bzw. ihre Einrichtung und wünschen allen Lesern eine erkenntnisreiche Lektüre sowie wertvolle Impulse für die digitale Transformation.
Studie „Organisation von dezentralen Controlling-Einheiten“
Die Debatte über zentralisierte versus dezentralisierte Organisationen ist nicht neu und die Vor- und Nachteile beider Formen sind bekannt. Es wurde gezeigt, dass Dezentralisierung positive Auswirkungen auf die Innovationsleistung von Unternehmen und das Engagement der Mitarbeiter hat.
Die Dezentralisierung stärkt auch die Eigenverantwortung von Teams und Abteilungen, wenn die Entscheidungsgewalt im Unternehmen delegiert wird. Allerdings kann die Standardisierung von Rollen dazu führen, dass sich die Eigenverantwortung von Teams verringert, da sie die Flexibilität dieser reduziert.
Wenn es um das Zusammenspiel von dezentraler Geschäftsbereichsorganisation und der Organisation des Controllings geht, gibt es verschiedene Optionen für die Gestaltung, wie Zentralisierung/Dezentralisierung, Delegation, Standardisierung, Arbeitsteilung/Aufgabenabgrenzung und Digitalisierung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Optionen sowohl für die gesamte Organisation als auch für das Controlling gelten und dass es wichtig ist, die spezifischen Anforderungen und Eigenschaften des Unternehmens zu berücksichtigen, um die beste Option zu wählen.
Die Tendenz zur Dezentralisierung von Unternehmen und Geschäftsbereichen hat dazu geführt, dass sich das Controlling verändern muss, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden. Eine Studie des CPMC hat sich mit der Frage beschäftigt, wie ein effektives dezentrales Controlling aufgestellt sein sollte und nach welchen Kriterien es organisiert werden sollte.
Die Studie hat auch die Probleme untersucht, denen dezentrale Controller aktuell gegenüberstehen. Das Ziel der Studie war es, einen Einblick in die Organisation von Controlling in dezentralen Einheiten in der Praxis zu gewinnen und die Faktoren, die diese Organisation beeinflussen, zu untersuchen. Die wirksamsten Formen für das Controlling in dezentralen Einheiten sollten identifiziert und Empfehlungen für die Gestaltung des Controllings von dezentralen Einheiten gegeben werden. Die Studie wurde zwischen April und Juli 2022 als Online-Befragung durchgeführt und umfasste Unternehmen mit mindestens zwei dezentralen Einheiten (Business Units/Sparten).
In Zusammenarbeit mit acht europäischen Partnern wurde der geographische Bereich der Befragung auch auf andere Länder ausgedehnt. Insgesamt haben 246 Unternehmen an der Studie teilgenommen. Die Ergebnisse wurden im November 2022 in einem ausführlichen Studienbericht veröffentlicht.
Studie „Lieferkettencontrolling in Krisenzeiten“
Der Umgang mit Herausforderungen in Unternehmen wurde durch die aktuelle COVID-19-Pandemie, die globale Lieferketten rasant und in erheblichem Ausmaß beeinträchtigt hat, und nicht zuletzt durch den vorherrschenden Krieg in der Ukraine, massiv erschwert. Solche Krisen wirken sich nachhaltig und destruktiv auf bislang funktionierende Lieferketten aus (z. B. durch Lieferengpässe und selektive Nachfrage-Booms).
Vor diesem Hintergrund wurde vom CPMC der Frankfurt School gemeinsam mit dem chinesischen Kooperationspartner Hiteco Ltd. eine breit angelegte Studie im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) zum aktuellen Stand und den Herausforderungen des Lieferkettencontrollings (kurz: LKC) durchgeführt.
Dabei wurden folgende zentrale Fragestellungen in die Analyse einbezogen:
1. In welchen Bereichen des LKCs gibt es Lücken und in welchem Umfang sind diese vorhanden?
2. Welchen zentralen Herausforderungen sehen sich Unternehmen bei der Umsetzung des LKCs im Allgemeinen und im Speziellen in gegenwärtigen Krisenzeiten gegenüber?
3. Welche Verbesserungspotenziale hinsichtlich Kosten, Innovationen, Nachhaltigkeit und Risikominimierung sind in den Lieferketten vorhanden?
Um diese Fragestellungen zu beantworten, wurden differenzierte Analysen nach der Branchengröße bzw. -zugehörigkeit der befragten Unternehmen sowie der betrieblichen Verortung des LKCs durchgeführt. Außerdem wurde zum Aufzeigen möglicher Einflussfaktoren auf bestimmte Herausforderungen des LKCs ein lineares Regressionsmodell berechnet. Die Studie ist abgeschlossen und wird Anfang 2023 in der Zeitschrift für Controlling veröffentlicht. Dem Studienteam gehörten Prof. Dr. Ronald Gleich, Dr. Uwe Kowatz, Dr. Sebastian Möbus, Dr. Holger Schober sowie Laura Schlecht an. Zusätzlich zur Veröffentlichung dieser Studie wird das CPMC gemeinsam mit Dr. Holger Schober von der Hiteco Ltd. ab Frühjahr 2023 den neuen „Managementkreis Lieferketten-Performance“ ausrichten. Unser Managementkreis hat dabei zum Hauptziel, einen intensiven, branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch zum Lieferkettencontrolling zu schaffen und in weiterer Folge zu etablieren. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Studie „Auf- und Umsetzung sowie Steuerung von Transformation““
Unternehmen bewegen sich in einem zunehmend dynamischen Umfeld. Einschneidende, teils unvorhersehbare Herausforderungen wie der Zusammenbruch sämtlicher Lieferketten oder die anhaltende Covid-19 Krise beeinflussen die Zukunft vieler Unternehmen nachhaltig. Um den neuen Herausforderungen gewachsen zu sein, stehen Unternehmen mehr denn je vor der Aufgabe sich zu transformieren. Somit stellt die Transformation heutzutage ein zentrales Element in der erfolgreichen (Weiter)Entwicklung von Unternehmen dar.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen führt das CPMC der Frankfurt School of Finance & Management gemeinsam mit der Struktur Management Partner (SMP) GmbH eine Studie zum hochaktuellen Thema „Auf- und Umsetzung sowie Steuerung von Transformation in Unternehmen“ durch. Zentrales Ziel der Befragung ist es, ein konkretes Verständnis dafür zu entwickeln, wie Transformationen in Unternehmen aktuell gesteuert werden und welchen Herausforderungen sich Unternehmen dabei gegenübersehen.
Um diese Fragestellung zu beantworten, wurden zunächst Experteninterviews geführt, auf Basis derer die Themenschwerpunkte für die Umfrage festgelegt wurden. Die Umfrage wurde anschließend Ende 2022 durchgeführt, die Ergebnisse werden aktuell analysiert. Das Studiendesign wird abgerundet durch abschließende Experteninterviews, die die Umfrageergebnisse ergänzen sollen. Die Erkenntnisse aus der Studie werden voraussichtlich im Sommer 2023 publiziert.
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